Die Geothermie-Wärmeversorgung weist eine hohe Versorgungssicherheit auf. Das Wärmereservoir der Erde ist nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich. Sollte die Einspeisung der Erdwärme in das Fernwärmenetz unterbrochen werden, zum Beispiel wegen der Wartung der Pumpe, schaltet unsere Anlage sofort und vollautomatisch auf einen Ersatzkessel um. Die Wärmetauscher, die die Wärme vom Thermalwasser aus der Tiefe auf das Wasser im Fernwärmenetz übertragen, sind ebenso wie die Netzpumpen doppelt vorhanden. Die Fachleute sprechen hier von Redundanz. Betriebsstörungen in der Anlagentechnik, in der Energiezentrale oder im Fernwärmenetz werden automatisch erfasst und unmittelbar bei Störmeldung einem 24-Stunden-Notdienst weitergeleitet. Auch bei einem Ausfall Ihrer Wärme-Übergabestation wird durch die Störmeldung der Kundendienst im Regelfall bereits informiert, bevor es bei Ihnen kalt wird oder Sie kein warmes Wasser mehr haben. Das heißt, Sie können sicher sein, dass Sie jederzeit mit der erforderlichen Wärme versorgt werden.
Mit dem Optionsanschluss sichern Sie sich zu einem äußerst günstigen Preis für einen Zeitraum von neun Jahren das Recht, jederzeit einen Voll-Anschluss an die Geothermie mit Wärmeabnahme verlangen zu können. Die Kosten für die Option werden später auf die Anschlusskosten für einen Voll-Anschluss angerechnet.
Den Anschluss übernimmt eine von der IEP zur Installation der Wärme-Übergabestation beauftragte Firma oder der eigene Heizungsbauer des Kunden. Die Kosten für den Anschluss tragen die Kunden.
Jede Heizungsart, die die Vorlauftemperatur der Geothermie nicht übersteigt, lässt sich mithilfe der Geothermie betreiben. Heizkörper-Heizungen, Fußbodenheizung, Wandheizung, Warmwasser-Bereitung, Schwimmbäder lassen sich gleichzeitig betreiben, ebenso wie das mit einem Öl- oder Gaskessel der Fall ist.
Ja, die gibt es. Allerdings haben wir verschiedene Modelle von verschiedenen Herstellern in Betrieb, die äußerlich schwer zu unterscheiden sind. Falls Interesse besteht, schreiben Sie eine E-Mail an info@iep-pullach.de.
Bitte verstellen Sie nichts ohne Rücksprache mit unseren Technik-Mitarbeitern, um höhere Kosten oder Versorgungsprobleme zu vermeiden!
Die komplette Leitungsführung von der Straße durch das Haus der Kunden bis zur Wärme-Übergabe-Station inklusive der Wärme-Übergabe-Station sind Eigentum der IEP. Wir halten sie instand. Die Kunden sind lediglich dazu verpflichtet, dass sie Mängel, Beschädigungen, Undichtigkeiten, Korrosion, Verfärbungen an sichtbaren Anlagenteilen unverzüglich der IEP melden.
Es gibt beispielsweise einen „Urlaubsmodus“, der den Verbrauch bei Leerstand verringert. Oder die „Party-Funktion“, die die Nachtabsenkung verzögert und Ihre Gäste nicht im Kalten sitzen lässt. Fordern Sie am besten die Bedienungsanleitung für Ihre Station an. E-Mail: info@iep-pullach.de
Bitte verstellen Sie nichts ohne Rücksprache mit unseren Technik-Mitarbeitern. So vermeiden Sie höhere Kosten oder Versorgungsprobleme!
Jedes Fernwärmeunternehmen muss eine Redundanz, also eine Mehrfachauslegung technischer Geräte zum Schutz vor Ausfall bereithalten. Die IEP hält als Redundanz drei Öl-Kessel vor, die bei kurzzeitigen Ausfällen, wie beispielsweise Blitzschlag oder Stromschwankungen die Wärmeversorgung garantieren.
Der Primärenergiefaktor unserer Geothermie beträgt 0,24. Eine Kopie des Zertifikats für den Primärenergiefaktor der Pullacher Fernwärmeversorgung können Sie hier herunterladen.
Die Bescheinigung über die Erfüllung der Nutzungspflicht können Sie hier herunterladen.
Die Bescheinigung für den spezifischen CO₂-Emissionsfaktor erhalten Sie hier.
Viele kennen den Geruch von faulen Eiern aus dem Schwefelbad oder wenn sie im Urlaub Geysire oder Vulkane besucht haben. Wie in einem Schwefelbad nutzen wir in der Geothermie ebenfalls Thermalwasser aus der Tiefe. Das kann man aber nicht riechen, denn das Wasser befindet sich in einem geschlossenen Kreislauf.
Wenn wir beispielsweise die Anlage warten oder etwas reparieren müssen, müssen wir den Kreislauf öffnen. Dann tritt schwefeliges Gas aus. Schon sehr kleine ungefährliche Mengen verursachen den bekannten Geruch von faulen Eiern.